3.000 Euro für ukrainische Flüchtlinge von Raiffeisenbank i. Lkrs. Passau-Nord eG

Der Krieg in der Ukraine hat bereits viele Menschen veranlasst nach Westen zu flüchten – meist nur mit dem Nötigsten im Gepäck. Die Raiffeisenbank i. Lkrs. Passau-Nord eG hat sich schnell entschieden, einen Spendentopf einzurichten und mit insgesamt 9.000 Euro zu füllen. Die Mittel aus diesem Spendentopf werden an verschiedene Organisationen und Vereine im Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbank zur Verfügung gestellt.

3.000 Euro nahm Bürgermeister Christian Fürst für die Gemeinde Tiefenbach in Empfang. Im Gemeindebereich konnten bereits 59 Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht werden. Dies stellt die Gemeinde vor neue Aufgaben, wie die Wohnungssuche oder auch die Unterbringung der Kinder in Kindergärten oder Schulen, wie Bürgermeister Fürst betonte. „Hier wollen wir mit unserer Spendenaktion rasch und unkompliziert direkt vor Ort helfen“, sagt Vorstandsvorsitzender Christian Kern. Die Mittel stammen aus Erlösen des Gewinnsparens der Bank. Dabei kommt stets ein Teil des Spielbeitrags gemeinnützigen Projekten in der Region zugute.

v. l. Filialleiter Oliver Wagner, 1. Bürgermeister Christian Fürst, Vorstandsvorsitzender Christian Kern